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Die Spezialisten für Ihren Schlaf

Beim Thema Schlaf gibt es viele Theorien und Mythen die von Spezialisten verlegt werden.

Oft glauben Menschen, dass sie an Schlafstörungen leiden, dabei gilt genau das Gegenteil: Sie sind zu ausgeschlafen. Es kommt unter anderem vor, dass man nachts nicht einschlafen kann, weil man tagsüber zwei Stunden Mittagsschlaf gehalten hat.


Menschen, die keine Schlafstörung haben, bilden sich viel zu schnell ein welche zu haben und umgekehrt: Menschen, die genug schlafen, überschätzen den Schlaf, und jene, die schlecht schlafen, unterschätzen ihn.

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Einschlafsystem ⇔ Regungssystem

Regen, bewegen, Aktivitäten, Sport

Die zwei Systeme (Einschlafsystem und Regungssystem) arbeiten gegeneinander. Nur eins von Ihnen kann jeweils dominieren. Solange wir uns "regen", also so lange wir gestresst sind, nachdenken, uns konzentrieren, können wir nicht abschalten. Denn das Einschlafsystem kann erst dominieren, wenn das Regungssystem herunterfährt. Nach Sport ist es wichtig, genau diese Balance zu finden.


Finden Sie heraus, was Ihr Regungssystem ankurbelt und wie Sie Ihr Einschlafsystem zum Vorschein bringen. Wie man zu dieser Entspannung kommt, muss jede Person für sich selbst herausfinden. Manch einer liest, die anderen denken an das Rauschen des Meeres, wiederum andere denken einfach an etwas Besonderes, was glücklich macht. Vermeiden sollten Sie jedenfalls den Fernseher, da der Bildwechsel zu einer Reizüberflutung führt und uns unterbewusst anregt. 

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5 und 10 Stunden Schlaf im Normalbereich

Jeder hat seinen eigenen Schlafrhythmus

Da jeder Mensch eine andere Menge an Schlaf benötigt und zwischen 5 und 10 Stunden alles noch im Normalbereich liegt, empfiehlt Peter Spork, dass jeder seinen eigenen Schlafrhythmus herausfinden sollte. Dabei rät er, im Urlaub einmal wirklich bewusst darauf zu achten, wann für Sie persönlich die beste Zeit ist, um aufzuwachen und wie viel Schlaf Sie individuell benötigen.

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Aktivitäten und Sonnenlicht

Aktivitäten und Licht fördern den Schlaf.

Je aktiver mein Tagesablauf ist, je mehr Programm während des Tages ansteht, desto besser könne man schlafen, erklärt Peter Spork, Biologe, Wissenschaftsjournalist und Autor. Dabei spiele das Tageslicht eine sehr große Rolle: Je mehr wir dem Tageslicht ausgesetzt werden, je mehr Licht und Sonne wir aufgenommen haben, desto tiefer und länger schlafen wir nachts.

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Feinde in unserem Schlafzimmer

Unabhängige Schadstoffprüfungen

Prof. Hademar Bankhofer, Autor zahlreicher Ratgeberbücher rund um die Themen Gesundheit und Wellness, gibt Ihnen einige Tipps, was Sie in/an Ihrem Schlafzimmer beachten sollten, damit Sie gesund schlafen: 

DUNKLE SCHLAFZIMMER

Hängen Sie sich unbedingt Vorhänge oder Jalousien vor die Fenster. Nachts könnten Lichteinflüsse (von Laternen, Scheinwerfern und Ähnlichem) das Schlafhormon Melatonin hemmen, welches für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist. Wenn nicht genügend Melatonin ausgeschüttet wird, empfinden wir unseren Schlaf als nicht erholsam. 

POLLENZEIT
Pollenallerigiker
 dürfen auch bei schönen Jahreszeiten nicht mit offenem Fenster schlafen, denn ab 3 Uhr morgens beginnt der Pollenflug. 

LUFTFEUCHTIGKEIT
Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit! Zu trockene Luft trocknet die Mund- und Nasenschleimhäute aus und lässt Viren und Bakterien leicht in Ihren Organismus gelangen. Passiert dies, würde Ihr Immunsystem auf Hochtouren laufen und zu einem unruhigen Schlaf führen. 

PFLANZEN IM SCHLAFZIMMER

Pflanzen in Ihrem Schlafzimmer können einen sehr starken Einfluss auf Ihren Schlaf ausüben. Beispielsweise können stark riechende Blumen wie Orchideen, Hyazinthen und Lilien Ihre Ruhezeit stören. Andererseits sind Aloe Vera, Bogenhanf und Alpenveilchen empfehlenswert für das Schlafzimmer, weil sie auch nachts Kohlendioxid in Sauerstoff verwandeln (alle anderen Pflanzen machen dies übrigens nur tagsüber). 

PYJAMA

Atmungsaktive und leichte Nachtbekleidung ist essenziell.

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Der Mythos um den Vollmond

Unsere Schlafqualität ist vom Vollmond abhängt.

Schweizer Forscher vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären psychiatrischen Kliniken Basel haben jetzt den Mythos, dass unsere Schlafqualität vom Vollmond abhängt, bestätigt. Die Veränderungen der Schlafqualität und Schlafdauer wurden jetzt wissenschaftlich bewiesen: in der Vollmondzeit wird schlechter und kürzer geschlafen!

Es wurden verschiedene Aspekte des Schlaf-Wach-Rhythmus bei 33 Testpersonen untersucht und dabei ergab sich, dass die Personen bei Vollmond rund 5 Minuten länger benötigten, um einzuschlafen und zudem noch 20 Minuten weniger Schlaf hatten als sonst. Bei der anschließenden Befragung beschrieben die Testpersonen ihre persönliche Schlafqualität als schlechter. 

Biologisch konnte man feststellen, dass die Länge der Tiefschlafphasen abnahm und das Schlafhormon Melatonin abnahm.


Wir benötigen unsere Tiefschlafphase, um das Erlebte zu verarbeiten, wird jene gestört oder ist zu kurz, empfinden wir den Schlaf als unangenehm und nicht erholend. Das Schlafhormon Melatonin steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, und ist somit essenziell für einen erholsamen Schlaf. 

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Zeit für Einschlafen und Aufstehen

"Pufferzone" bauen Stress ab.

Schlafexperte Dr. Tilmann Müller empfiehlt sich die Zeit zwischen dem Alltag und dem Schlafen zu nehmen, um Dinge, die passiert sind, zu verarbeiten. Diese "Pufferzone" soll Ihnen helfen den Stress abzubauen und vor allem auch loszulassen. Denn zur Vermeidung von Stress gehört ein erholsamer Schlaf unbedingt dazu. Diesen erlangen Sie nicht, wenn Sie Ihren Alltag mit ins Bett nehmen. 


Außerdem wäre ein Ritual vor dem Zubettgehen wirkungsvoll. 30 Minuten, die Sie sich nur für sich selbst nehmen, um sich auf die Nacht vorzubereiten.


Absolutes No-Go ist nachts zu essen oder zu rauchen, denn der Körper könnte sich an die nächtlichen Snacks gewöhnen und gleichzeitig jede Nacht zur selben Zeit aufwachen. Beim nächtlichen Aufwachen sollten Sie helles Licht vermeiden, denn dies könnte Ihre innere Uhr dazu bringen, sich umzustellen. 

Dr. Müller rät zudem noch, morgens eine halbe Stunde zum Aufwachen einzuplanen, das Licht auf sich wirken zu lassen und nicht sofort aus dem Haus in die Arbeit zu springen. Dies könne Ihnen dabei helfen, Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren

Expertentipps: Dienstleistungen
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